Augenbehandlung mit Augenlaser kann eine Möglichkeit sein, die Fehlsichtigkeit von Menschen so zu korrigieren, dass fortan scharfes Sehen ohne Brille und Kontaktlinse möglich wird. Wer eine Brille, etwa mit relativ starken Gläsern, als Einschränkung empfindet, kann deshalb durch eine Augenlaserbehandlung seine individuelle Situation verbessern und dem eigenen Leben wieder mehr Attraktivität verleihen. In der Regel können Augenoperationen mit dem Augenlaser bei Kurzsichtigkeit bis zu -10 Dioptrien, bei Weitsichtigkeit bis zu vier Dioptrien und bei Stabsichtigkeit bis zu -3Dioptrien helfen; je nach Methode der Augenbehandlung mit Laser und nach individuellen Voraussetzungen des Patienten können diese Werte variieren. Falls man an die Möglichkeit einer Augenoperation mit Augenlaser denkt, sollte man das Beratungsgespräch mit einem Arzt suchen, der einem erklärt, welche Vorteile Augenlaser Operationen bieten und welche Risiken Augenlaser Operationen bergen. Erste Informationen zum Thema möchten wir Ihnen auf dieser Webseite geben.
Augenoperation mit Augenlaser — grober Ablauf
Augenoperationen mit einem Augenlaser existieren in verschiedenen Augenlaser Methoden und verlaufen, je nach gewählter Methode, etwas unterschiedlich. Aber es gibt Gemeinsamkeiten. Allen Augenkorrekturen mit dem Augenlaser ist gleich, dass diese Augenoperationen in der Regel ambulant durchgeführt werden und dass nur eine lokale Anästhesie nötig wird. Häufig dauert der eigentliche Eingriff nicht länger als eine Viertelstunde, der individuelle Operationsverlauf kann aber auch bei einem Augenlaser – Eingriff anders als im Regelfall verlaufen. Das Grundprinzip bei diesen Augenoperationen ist ebenfalls gleich: Mit einem so genannten Excimerlaser wird Gewebe der Hornhaut des menschlichen Auges entfernt, um Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Je nach Art der Augenlaserbehandlung kann dies an der Oberfläche der Hornhaut oder aber im Inneren der Hornhaut geschehen. Bedeckt wird die Hornhaut im menschlichen Auge von einem Deckhäutchen, dem so genannten Ephitel. Wie mit diesem Deckhäutchen verfahren wird, ist ebenfalls je nach Art der Augenbehandlung mit Laser unterschiedlich.
Augenlaser — das Beratungsgespräch und Voruntersuchungen
Vor einer möglichen Augenoperation mit dem Augenlaser kommt es zu einem Beratungsgespräch (manche Klinikketten bieten davor noch einen Augenlasercheck an) zwischen dem Augenlaser Spezialisten und dem Patienten und, falls nach dem Gespräch weiteres Interesse des Patienten an einer Augenlaser – Behandlung existiert, zu Voruntersuchungen. Wer sich unabhängig von dem Operateur über Augenlaser Operationen informieren möchte findet auch hierfür spezielle Lasik-Berater. Im Rahmen dieser Untersuchungen wird das Auge des potenziellen Patienten eingehend untersucht; in der Regel wird vor der möglichen Augenbehandlung mit Laser auch die Dicke der Hornhaut im Auge des Patienten vermessen. Die Dicke der Hornhaut kann ebenfalls Einfluss auf die Auswahl der Augenlaser Methoden haben.
Augenlaser — die Zeit nach dem Eingriff
Auch, wenn es sich bei einer Augenlaserbehandlung im Allgemeinen um einen ambulanten Eingriff handelt, kann es sinnvoll sein, die Augenoperation in einige Tage der Erholung einzubetten. Sollte die Augenbehandlung mit Laser beispielsweise an einem vom Wohnort des Patienten weiter entfernten Ort stattfinden, so wäre ein Kurzurlaub möglich, der die Augenoperation umrahmt.