Da es sich bei einem Augenlaser – Eingriff um einen medizinischen Eingriff handelt, können Risiken nicht völlig ausgeschlossen werden. Nach Angaben des Eye Surgery Education Councils (ESEC) liegt etwa die Rate von Lasik-Eingriffen, bei denen Komplikationen beim Augenlaser Eingriff auftreten, unterhalb von einem Prozent. Die US-amerikanische Arzneibehörde FDA beurteilt die Lasik-Methode deshalb als effektiv, sicher und erprobt. Zu den Gefahren beim Augenlaser Eingriff gehört beispielsweise eine mögliche Über- oder Unterkorrektur der Fehlsichtigkeit, die aber in der Regel durch einen nachfolgenden Eingriff behoben werden kann. Ein vermindertes Sehen während der Dämmerungszeit gehört ebenso zu den möglichen Gefahren beim Augenlasereingriff. Durch die Schnitte am Auge und den Ablauf des Eingriffs kann es bisweilen zu Entzündungen oder der Bildung von Narben kommen. Auch Komplikationen durch entstehende Narben, die zu den Risiken beim Eingriff gehören, lassen sich in der Regel durch eine Nachfolge-Operation wieder beheben. Gegen Entzündungen können spezielle Augentropfen eingesetzt werden, sodass auch solche Komplikationen beim Augenlaserverfahren meist nicht länger andauern. Schließlich gehört auch ein Trockenheitsgefühl in den Augen zu den Augenlaser Risiken für den Patienten. Hier können ebenfalls spezielle Augentropfen helfen, die der Patient nach dem Augenlaser-Eingriff verwendet. Patienten, die wegen möglicher Augenlaser Risiken unsicher sind, sollten sich nicht scheuen, den Arzt während des Beratungsgesprächs auf das Thema anzusprechen.
Augenlaser Risiken — Risikominderung
Der Patient selbst kann zur Minderung der Gefahren beim Augenlaser beitragen, indem er den Anweisungen des Arztes vor und nach der Augenoperation folgt. Etwa zwei Wochen vor dem Eingriff sollte der Patient beispielsweise auf weiche Kontaktlinsen verzichten, auf härtere etwa vier Wochen vor dem Eingriff. Das kann die Risiken beim Augenlaserverfahren verringern, die den Erfolg des Eingriffs ansonsten eventuell mindern würden. Nach der Augenlaserbehandlung sollte das Auge etwa eine Woche lang nicht gerieben werden, bei starker Sonnenstrahlung empfiehlt sich zudem eine Sonnenbrille. Diese kurzen Infos dienen nicht dazu, ärztliche Anweisungen zu ersetzen. Nur der Arzt kann im individuellen Fall richtig beurteilen, wie sich die Risiken minimieren lassen.